• Trink- & Brauchwasserbrunnen

    Durch unsere leistungsstarken Bohranlagen können wir Ihnen relativ schnell und kostengünstig Trink- und Brauchwasserbrunnen bohren und einsatzbereit entwickeln. Für private Gartenbrunnen, aber auch bei Brunnenanlagen für landwirtschaftliche Wasserversorgungen werden meist Bohrdurchmesser bis Ø 300mm verwendet. Durch den Einsatz entsprechender Hilfsverrohrung im Lockergestein gewährleisten wir somit auch den von Wasserwirtschaftsämtern geforderten Ringraum. Der Brunnenausbau erfolgt mit speziellen Brunnenrohren (PVC-U, HDPE oder Edelstahl V4A) von DN50 bis DN200. Für Industriebrunnen, z.B. von öffentlichen Wasserversorgern können Bohrungen mit Durchmessern bis Ø 1500mm abgeteuft werden.

  • Pumpversuch

    Die Ergiebigkeit eines Brunnens wird i.d.R durch einen, auch von behördlicher Seite geforderten, Pumpversuch ermittelt. Pumpversuche mit Fördermengen bis 150l/s und Einbautiefen bis 300m können wir ausführen. Anhand dieser Kenndaten bestimmen wir die für den Brunnenbetrieb ökologisch und ökonomisch optimale Unterwasserpumpe.

  • Brunnenstube

    Die Errichtung von Brunnenstuben, über- und unterflur, sowie die Anbindung an das Haus gehört ebenso zu unserem Leistungsspektrum.

  • Wasseranalyse

    Auf Wunsch können wir auch die Durchführung einer Wasseranalyse veranlassen.

  • Behördliche Genehmigung

    Ebenso stehen wir Ihnen auch für die komplette behördliche Abwicklung und evtl. Genehmigungsverfahren zur Verfügung.

  • Zisternenspeicher

    Bei sehr geringer Wasserführung von Brunnen bieten wir auch Lösungen mit einem Zisternen Zwischenspeicher an. Diese Zisternenspeicher – Lösungen sind gerade für Landwirtschaftliche Betriebe mit einem hohen Wasserverbrauch wirtschaftlich Interessant.

  • Brunnenrückbau

    Der fachgerechte Rückbau von bestehenden Brunnenanlagen wird ebenfalls durchgeführt.

  • Allgemeines

    Aufschluss- und Erkundungsbohrungen dienen in erster Linie dazu Informationen aus dem sonst schwer zugänglichen Untergrund zu erhalten. Je nach Fragestellung können dabei primär die Zusammensetzung des Bodens, Gesteinsarten, Lagerungsverhältnisse, Klüftung und Grundwasserverhältnisse geklärt werden. Diese Informationen sind besonders wichtig für die Begutachtung von Baugrund sowie der Beurteilung von Altlasten mit ihrem entsprechenden Verhalten in der Bodenpassage.

  • Einsatzbereiche

    Erkundungsbohrungen dienen auch, wie der Name schon sagt, zur Erkundung von Lagerstätten wie z.B. Rohstoffe der Bauindustrie mit Sanden, Kiesen, Tonen und Naturwerksteinen. Auch zur Vorerkundung potentieller Trinkwassererschließungsgebiete werden diese Bohrungen herangezogen. Lagerstätten wie Erdöl, Kohle, Erze oder Salz werden i.d.R. in deutlich größeren Tiefen erschlossen.
    Rammsondierungen und Rammkernsondierungen:
    Rammsondierungen mit der leichten (DPL) oder schweren Rammsonde (DPH) werden für die Ermittlung der Lagerungsdichte des Untergrundes herangezogen. Diese Untersuchungen werden für Gründungsberatungen von Bauwerken benötigt. Bei der Rammkernsondierung (RKS) mit Durchmessern bis Ø 80mm handelt es sich um ein einfaches und kostengünstiges Aufschlussverfahren, dass auch für Probenahmen und zur Ansprache von Lockersedimenten und der Feststellung von Schichtwechseln verwendet werden kann.
    Mit unserem flexiblen Raupengerät können wir Ihnen auch bei schwierigeren Geländeverhältnissen Ergebnisse für die Baugrund- oder Altlastenbeurteilung liefern. Je nach Untergrundverhältnissen können dabei Tiefen zwischen 5 bis 20m in Lockersedimenten erschlossen werden.

  • Bohrungen & Bohrverfahren

    Bohrungen können mit unterschiedlichen Bohrverfahren niedergebracht werden. Je nach Fragestellung, Geologie und Nutzung der Bohrung können schlagende oder drehende Bohrverfahren mit und ohne Wasserspülung zum Einsatz kommen. Bei Bohrungen im nicht standfesten Untergrund wird zusätzlich mit Hilfsverrohrungen gearbeitet. Wir führen für Sie Seilkernbohrungen bis Ø 178mm und verrohrte Trockenbohrungen bis Ø 1500mm durch. Im standfesten Gebirge können Bohrungen mittels Luftspülung bis Ø 500mm und in nicht standfesten Sedimenten bis Ø 400mm abgeteuft werden. Bei Bohrungen im Drehbohrverfahren kann zusätzlich mit Wasserspülung (mit und ohne Spülzusätze) gearbeitet werden. Im direkten Spülbohrverfahren können Durchmesser bis Ø 419mm erreicht werden. Bohrungen mit indirektem Spülbohrverfahren im Locker- und Festgestein werden bis Ø 1400mm ausgeführt.

  • Allgemeine Information

    Durch Grundwassermessstellen können Angaben zur räumlichen Verteilung und zeitlichen Veränderlichkeit des Grundwasserpotentials gemacht werden (quantitative Messstelle). Ebenso sind auch Untersuchungen über chemische Zusammensetzung des Grundwassers möglich (qualitative Messstellen). Für die Errichtung solcher Messstellen besteht nach § 49 WHG, Art. 30 BayWG Bohranzeigepflicht. Die Bauausführung ist durch hydrogeologisch tätige Fachgutachter zu erarbeiten und mit dem jeweils zuständigen Wasserwirtschaftsamt abzustimmen, da eine aussagekräftige qualitative und quantitative Grundwasserüberwachung nur möglich ist, wenn die Messstellen an die hydrogeologische Situation angepasst sind und der Ausbau eine repräsentative Probenahme erlaubt.

  • Verwendete Bohrdurchmesser

    I.d.R werden dabei Bohrdurchmesser von Ø 300mm verwendet und durch den Einsatz entsprechender Hilfsverrohrung im Lockergestein der von Wasserwirtschaftsämtern geforderte Ringraum gewährleistet.

  • Ausbau

    Grundwassermessstellen werden üblicherweise mit PVC-U oder HDPE –Rohren mit einem Durchmesser von DN 125 ausgebaut. Die Bauausführung erfolgt durch uns nach dem anerkannten DVGW Regelwerk W121. In Ausnahmen, z.B. für kurzzeitige Beobachtungen des Grundwasserstandes bei baubegleitenden Maßnahmen, sind auch Ausbauten in DN 50 denkbar.

  • Rückbau von Messstellen

    Fachgerechte Rückbauten von bestehenden Grundwassermessstellen in unterschiedlichen Verfahren führen wir ebenso zuverlässig für Sie durch.

  • Unterwasserpumpen

    Bei Unterwassermotorpumpen handelt es sich um schlanke Pumpen, die meist in engen Bohrlöcher Verwendung finden. Die meisten Hersteller bauen Unterwassermotorpumpen mit Durchmessern zwischen 75mm bis 200mm. Diese Pumpen sind mit speziellen Elektromotoren, die durch das umgebende Grundwasser gekühlt werden ausgestattet. In den von uns gebohrten landwirtschaftlichen Brauchwasser-, Garten- oder Förderbrunnen zur geothermischen Nutzung, die überwiegend mit DN 125 Filter- und Vollrohren ausgebaut werden, kommen i.d.R. 4 Zoll Unterwasserpumpen (größter Außen-Ø 98mm) zum Einsatz. Durch Sensoren können die Pumpen zusätzlich vor Trockenlauf geschützt werden. Zwischen Motor und Hydraulikteil der Pumpe befindet sich der Einlauf mit einem Sieb. Durch die Anzahl und Größe der Kreisel im Hydraulikteil ergibt sich die Förderhöhe und der Wasserdruck. Um Wasserrückfluss aber auch Druckschlag im Rohrleitungssystem zu vermeiden, werden die Pumpen mit einem Rückschlagventil ausgestattet.
    Die Auswahl der richtigen Pumpe durch uns ist entscheidend für den erfolgreichen und wirtschaftlichen Betrieb Ihres Brunnens.

  • Kolbenpumpen

    Die richtige Bezeichnung dieser Pumpenart ist Hubkolbenpumpe oder auch Hubverdrängerpumpe. Bei dieser Bauart bewegt sich ein Kolben in einem Zylinder, der mit einem Ein- und Auslassventil ausgestattet ist. Bis zu einer Höhe von ca. 8m sind diese Pumpen selbstansaugend. Diese laufruhigen trockenlaufsicheren Pumpen zeichnen sich durch einen geringen Stromverbrauch und eine lange Lebensdauer aus.

  • Kreiselpumpen

    Eine Kreiselpumpe, auch Zentrifugalpumpe genannt nutzt im Prinzip, die durch die Kreisel erzeugten Fliehkräfte, um einen innerhalb der Pumpe nach außen zunehmenden Druck zu erzeugen. Diese robusten und leistungsstarken Pumpen kommen weit verbreitet zum Einsatz. Am bekanntesten ist der Einsatz dieser Pumpen auf Feuerlöschzügen.
    Gerne beraten wir Sie, ob eher eine Kolbenpumpe oder Kreiselpumpe, z.B. für die Gartenbe-wässerung aus einer Zisterne oder Teich besser geeignet ist und für Sie in Frage kommt.

  • Handpumpen

    Diese traditionellen Wasserpumpen, auch Handschwengelpumpen genannt, gehören zur Familie der Kolbenpumpen. Diese Pumpen sind meist aus Gusseisen, Stahl oder Aluminium gefertigt. Wird allerdings eine Förderhöhe von 6m überschritten, wird ein zusätzlicher Arbeits- oder Flanschenzylinder benötigt. Gerade für den Einsatz im Garten, z.B. zum Befüllen von Gießkannen, werden oftmals aufwendig verzierte oder nostalgisch gestaltete Handpumpen verbaut.
    Derartige Pumpen sind garantiert ein Blickfang in Ihrem Garten.

  • Druckkessel & Zubehör

    In der häuslichen Eigenwasserversorgung sind Druckbehälter ein unerlässlicher Bestandteil. Mit Hilfe des Druckkessels wird ein relativ konstanter Wasserdruck im Rohrleitungssystem garantiert. Weiterhin werden über den Druckschalter die Pumpintervalle Ihrer Brunnenpumpe geregelt, was entscheidend für den wirtschaftlichen Betrieb und die Lebensdauer Ihrer Unterwasserpumpe ist. Wir sind Ihr Kompetenzpartner bei der Zusammenstellung einer korrekt dimensionierten Anlage. Weiterhin stellen wir Ihnen das benötigte Zubehör wie Wasserstandsarmaturen, Druckschalter und Manometer für Sie zusammen.

  • Offene Systeme

    Zur Nutzung von Erdwärme darf in den meisten Fällen der oberste Grundwasserleiter genutzt werden. Liegen günstige Grundwasserverhältnisse vor, so kann dieses Grundwasser direkt über eine Wärmepumpe geleitet werden. In der Regel benötigt man dazu einen Förder- und Schluckbrunnen. In Ausnahmen kann das geförderte Grundwasser auch oberflächlich, z.B. in einen Bach abgeleitet werden.

  • Benötigte gutachterliche Leistungen

    Die exakte Platzierung von Förder- und Schluckbrunnen in der Grundwasserfließrichtung ist entscheidend für den erfolgreichen Betrieb einer solchen Anlage. Des Weiteren benötigt man vor Inbetriebnahme der Anlage eine gutachterliche Abnahme durch einen privaten Sachverständigen der Wasserwirtschaft (PSW). Es ist zu empfehlen einen Gutachter schon im Vorfeld der Bohrungsarbeiten für die Planung einzuschalten.

  • Geschlossene Systeme

    Für Gegenden mit zu geringem Grundwasserdargebot oder ungeeigneter Qualität können wir Ihnen auch Lösungen mit Bohrungen für Erdwärmesonden liefern.

  • Wahl des Systems

    Wir beraten Sie selbstverständlich und ausführlich, welche Form der Erdwärme in Bayern genutzt werden darf und welches System für Sie auch am wirtschaftlichsten ist. Ebenso stehen wir Ihnen gerne bei allen wasserrechtlichen Anträgen zur Verfügung.
    Ebenso freuen wir uns auf eine gute Zusammenarbeit mit Ihrem Heizungsinstallateur.

  • Brunnenuntersuchungen

    Als typischer Alterungsprozess eines Brunnens können übermäßige schädliche Ablagerungen (meist hervorgerufen durch eisen- oder manganhaltiges Wasser, auch bekannt als Verockerungen) schnell kostspielige Folgen haben. Dies kann sich durch einen erhöhten Energieverbrauch bei der Förderung von Grundwasser zeigen bis hin zum Ausfall der Unterwasserpumpe führen. Warten Sie daher nicht zu lange mit einer Brunneninspektion durch eine Kamerabefahrung, wenn die Leistung Ihres Brunnens nachlässt.

  • Mechanische Regenerierung von Brunnen

    Bei nachlassender Leistung eines Brunnens ist es möglich, diese diversen Ablagerungen, Ausfällungen und Verschmutzungen mittels verschiedenen mechanischen Reinigungssystemen zu entfernen. Zunächst beginnt jede Maßnahme mit einer Vorreinigung. Gängige Verfahren sind Schocken, Kolben, Abpumpen oder Verfahren mit Wasserhoch- oder Niederdruck. Die so gelösten Ablagerungen werden danach durch einfaches abschnittsweises pumpen aus dem Brunnen befördert.

  • Chemische Regenerierung von Brunnen

    Bei einer chemischen Regenerierung werden leistungsmindernde Ablagerungen aus dem Brunnenringraum und drüber hinaus im angrenzenden Grundwasserleiter durch auflösen dieser Ablagerungen entfernt. Dadurch wird die ursprüngliche Leistung eines Brunnens wieder hergestellt. Vor jeder chemischen Regenerierung erfolgt zwingend eine Vorreinigung und eine mechanische Regenerierung um die Stoffmenge der zu lösenden Ausfällungen zu verkleinern und somit den Einsatz an Chemikalien so gering wie möglich zu halten. Durch ausreichend langes pumpen können die eingesetzten Chemikalien wieder entfernt werden.
    Jede chemische Regenerierung muss zuvor bei der zuständigen Fachbehörde angezeigt und genehmigt werden!

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