Erkundungsbohrungen dienen auch, wie der Name schon sagt, zur Erkundung von Lagerstätten wie z.B. Rohstoffe der Bauindustrie mit Sanden, Kiesen, Tonen und Naturwerksteinen. Auch zur Vorerkundung potentieller Trinkwassererschließungsgebiete werden diese Bohrungen herangezogen. Lagerstätten wie Erdöl, Kohle, Erze oder Salz werden i.d.R. in deutlich größeren Tiefen erschlossen.
Rammsondierungen und Rammkernsondierungen:
Rammsondierungen mit der leichten (DPL) oder schweren Rammsonde (DPH) werden für die Ermittlung der Lagerungsdichte des Untergrundes herangezogen. Diese Untersuchungen werden für Gründungsberatungen von Bauwerken benötigt. Bei der Rammkernsondierung (RKS) mit Durchmessern bis Ø 80mm handelt es sich um ein einfaches und kostengünstiges Aufschlussverfahren, dass auch für Probenahmen und zur Ansprache von Lockersedimenten und der Feststellung von Schichtwechseln verwendet werden kann.
Mit unserem flexiblen Raupengerät können wir Ihnen auch bei schwierigeren Geländeverhältnissen Ergebnisse für die Baugrund- oder Altlastenbeurteilung liefern. Je nach Untergrundverhältnissen können dabei Tiefen zwischen 5 bis 20m in Lockersedimenten erschlossen werden.





